Steffie
Es gibt für alles eine Zeit:
eine Zeit der Freude, der Stille, des Schmerzes und auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung
Du fehlst mein
Ein Hund ist ein Wesen einer anderen Art...also ich maße mir nicht an, daß ich meine Hunde immer verstanden habe bzw. um die Beschwichtigungssignale und deren Bedeutung wusste, ganz zu schweigen von anderen Dingen. Ich habe 2004 angefangen mich damit zu beschäftigen und immer weiter gelernt. Durch Beobachtung, aber auch durch Lesen und Seminare. Übrigens wäre ein Seminar für werdende Eltern nicht schlecht...dann würden einigen Kindern auch mal Grenzen aufgezeigt. Nein, ich bin kein Kinderhasser, doch wenn ich manchmal beobachte, wie Eltern ihre Kinder behandeln...während die förmlich nach einer Grenze(Ansage mit einer Konsequenz, die aber auch erfolgen muss) schreien.
Steffie
Es gibt für alles eine Zeit:
eine Zeit der Freude, der Stille, des Schmerzes und auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung
Du fehlst mein
Mein Post bezog sich auf die nach Grenzen schreienden Kindern.....
Daß keiner böse geboren wird ist klar, aber durch das Aufzeigen von klaren Grenzen ist ,so weit ich weiß,auch ncoh kein Hund böse geworden.
Also ich finde schon, daß meine Hunde wissen müssen, daß sie zwar bei uns aufs Sofa dürfen, woanders aber nicht.
Sie wissen auch , daß um unseren Tisch eine Grenze ist: anschauen erlaubt, klauen nicht.
Ich weiß nicht, wie ein Zusammenleben ohne Grenzen funktionieren soll.
Aber ich lasse mich gerne informieren.
Liebe Grüsse
Barbara mit Dougy , Quotenterrier Klara und Pepper
und Ronja, Alf,Tess und Goetz im Herzen
Ein Zusammenleben ohne Grenzen funktioniert weder mit
Kindern noch mit Hunden.
Ich verstehe dein Post nicht so ganz. Was hat denn jetzt Grenzen setzen mit Beschwichtigung zu tun?
BS werden auch beim Grenzen aufzeigen vom Hund gezeigt. Und beim Lesen einiger Sätze entsteht bei mir der Eindruck, daß die BS und das Wohlbefinden vom Hund über allem stehen.
Liebe Grüsse
Barbara mit Dougy , Quotenterrier Klara und Pepper
und Ronja, Alf,Tess und Goetz im Herzen
Kaethe mit AMY Hu und Cailin
unser Trio, Josch, Bogy u. Leavy unvergessen
10 Jahre Retriever-Netzwerk
Ja, für Hundehalter, die ihre Hunde im Zwinger halten oder anketten (kommt
auch hierzulande immer noch oft genug vor) und für alkohol- und drogen-
abhängige und gewalttätige Eltern (kommt leider hierzulande auch oft genug
vor) wären manchmal Lehreinheiten in Sachen Verantwortung, Fürsorge und
soziale Kompetenz durchaus angebracht.
Für ein Auto braucht man einen Führerschein...
Für Kinder und Hunde nicht️
Ich schrieb bereits, daß Hunde einer anderen Art angehören, eine andere Sprache haben, deshalb muss beschichtigt werden. Grenzen bzw. Konsequenz brauchen beide...Hunde und Kinder. Wenn ich auf die Beschwichtigungssignale bei Hunden achte, heißt das noch lange nicht, daß ich nicht konsequent bin. Das sind doch zwei Paar Schuhe.
Für viele Jobs wird sogar ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt, auch von Personen, die z.B. 'nur' Akten bearbeiten. Warum Prüfungen mit Zeugnis, Zertifikation etc. nach Ausbildungen?
Warum nur ein Führungszeugnis für bestimmte Rassen? Wo steht, dass der nette Retriever, Dackel uns Lumpi leichter zu erziehen ist als die Rasse, die in irgendwelchen Verordnungen aufgeführt ist?
Warum nicht also einen Befähigungsnachweis für ALLE Hunde bzw. der Ersthundehalter? Warum nur bestimmte Rassen?
Wer sagt z.B. dass xyz überhaupt in der Lage ist einen Hund zu halten, von führen einmal ganz abgesehen, da spielt doch die Rasse keine Rolle.
Selbst in diesem Thread gehen doch die Ansichten über Beschwichtigung, Körpersprache ect., ob beim Hund oder beim Halter auseinander. Wie sollen das diverse Hundeanfänger auf die Reihe bekommen, wenn sie davon noch nie etwas gehört haben? Und davon gibt es eine ganze Menge!!!
Hunde werden nicht böse geboren, habe ich hier gelesen. Ja, was ist dann die Ursache, wer hat zu verantworten, wenn ein Hund nicht richtig 'tickt'?
So werden z.B. unfähigen Eltern die Kinder von Amts wegen entzogen. Das wäre überflüssig wenn man sich im Vorfeld ein paar mehr Gedanken machen würde.
Leidtragende sind meistens die Unschuldigen, Kinder und Hunde. Warum nicht also im Vorfeld vermeiden, was später nicht hätte sein müssen?
Geändert von JKM + Joschi (24.01.2015 um 13:37 Uhr)
Kaethe mit AMY Hu und Cailin
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10 Jahre Retriever-Netzwerk
Irgendwie hab ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei. Natürlich bekommen meine Hunde eine Ansage wenn sie Mist bauen,aber glaub mal nur nicht das die dann beschwichtigen und wenn haben sie Pech gehabt. Ansage heisst bei mir nur verbal nicht körperlich!
es kommt aber darauf an welchen Hund ich eine Grenze setze. Wie ist der Hund drauf, wie setze ich die Grenze..
da gibt es tausend Möglichkeiten.
gebe ich einen unsicheren ängstlichen Hund eine Grenze so wie zB meinen Hunden
hätte ich bei dem unsicheren Hund verloren .. Und evtl den Zugang zu ihm verloren
Ja und? Was hat das jetzt mit diesem Thread zu tun?
Musst du bei uns in NDS z.b. machen...
....für ALLE Rassen. Du musst einen Sachkundenachweis erbringen sonst darfst du hier keinen Hund halten. Vorher musst du ihn noch kostenpflichtig in einem Register eintragen lassen.
Ansichten werden immer auseinander gehen. Niemand von uns hier ist fehlerfrei auch wenn er noch so viel Jahre Hundeerfahrung hat.
Sorry, aber in meinen Augen gibt es sehr wohl Hunde die eins an der Klatsche haben und das von Welpenalter an. Genau so wie bei den Menschen.
Da muss hier allerdings was sehr gravierendes passieren, bevor von Amtswegen ein Kind entzogen wird.
Wie schon geschrieben, hier in NDS musst du einen Sachkundenachweis erbringen für alle Rassen. und glaub mir, auch hier in NDS, allein in unserem Kaff mit süßen 900 Einwohnern, gibt es genügend Hunde die vollkommen bekloppt sind. Da hat der Sachkundenachweis der Halter auch nix gebracht. Die Unbelehrbaren wird es immer geben.
Zitat von shary
Das war meine Antwort auf das o. Zitat "Nachweisen", beides hat mit dem diesem Thread nix zu tun.Zitat von JKM + Joschi
Das ist mir bekannt. Wir wissen doch alle (?) dass der Sachkundenachweis ein Stück Papier ist. Wer in der Lage ist, ein paar Fragen zu beantworten und ein paar Euro zu zahlen hat ihn schon in der Tasche.Zitat von shary
Allerdings muss man schon in der Lage sein, einiges aus der Körpersprache des Hundes, andere nennen es Beschwichtigungssignale, (Bestandteil des Sachkundenachwein in NRW)zu deuten. Gehört es in diesen Thread oder nicht?
Ob dieses Stück Papier nun Sachkundenachweis, Hundeführerschein, Befähigungsnachweis oder xvy heißt ist doch wurscht. Zudem ist er nicht bundeseinheitlich und auch das spricht nicht unbedingt dafür.
Und GsD gehen die Ansichten auseinander! Wer kann das schon von sich behaupten er sei fehlerfrei? Ich bi es nicht. Ich weiß nur, dass unser erster Hund, mit den Erziehungsmethoden (lang ist's her), ein toller Hund war und unsere heutigen Hunde, andere Rasse und andere Erziehungsmethoden, ebenso tolle Hunde sind.Zitat von shary
Ist 'an der Klatsche' nicht etwas anderes als 'bösartig'? Könnte das nicht auch das Ergebnis von Welpen aus der Vermehrung und diesen unzähligen Hobbyzuchten sein, weil vielleicht schon die Vorfahren nicht so ganz wesenfest waren?Zitat von shary
Bei den Retrievern z.B. darf doch nur mit wesensfesten Elterntieren gezüchtet werden, bei anderen Rassen ist es wohl auch so?
Ok, auch das hat wieder nichts mit dem ursprünglichen Thread zu tun, oder doch? Es sind eben nicht alle Hunde sauber in der 'Hundesprache' und in der Beschwichtigung. Eben weil sie vielleicht einen 'an der Klatsche' haben?
Es wäre interessant für die Trainer hier, einmal zu beobachten, welche Hunde klar und welche weniger klar kommunizieren. Dann müsse man allerdings auch die Gruppe der Straßenhunde mit einbeziehen, auch das wäre interessant.
Kaethe mit AMY Hu und Cailin
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